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Mitglied beim Verband Schweizerischer Pferdezuchtorganisationen VSP, der  Dachorganisation der Züchter, will der Freibergerverband nicht mehr werden. Ausgetreten war er vor Jahren, weil er unter anderem das vom VSP unterstützte Verbot für die Anbindehaltung nicht akzeptieren wollte. Als Grund gibt der Verband an, dass die erwarteten Kosten in der Höhe von geschätzten 4200 Franken nicht im Verhältnis zu den erwartenden Vorteilen stehen würden. Besser aufgehoben sieht sich der Freibergerverband beim Bauernverband und beim Pferdesportverband. Gerade politische Interessen könnte der Bauernverband gegenüber den Behörden besser vertreten als der VSP. Und darum wird es demnächst auch gehen, wenn es auf Einladung des Bundesamtes für Landwirtschaft zu einer Diskussion über die Zahl der jährlichen Importkontingente am runden Tisch kommt. Der Freibergerverband fordert als «geeignete innovative Massnahme» für eine Absatzförderung eine Rückführung der Kontingente um 500 auf 3322, um den Verkauf von Freibergern fördern zu können. Als «innovativ» ist diese Forderung allerdings nicht einzustufen und dürfte auch keine Wirkung zeigen. Auch dieses Jahr waren Anfang Oktober bereits wieder alle Kontingente weg, mehr Freiberger wurden trotzdem nicht gekauft. Wer sich für einen Vollblüter, Iberer oder Friesen entschieden hat, wartet nun halt einfach bis am 3. Januar 2018 die Grenzen wieder aufgehen und Equiden importiert werden können.
Dass sich der Freibergerverband als Teilmitglied des SVPS aber auch vermehrt mit sportlichen Problemen zu befassen hat, zeigte sich am letzten FM National in Avenches von Mitte September. Zuschauer staunten beim Holzrücken nicht schlecht, als ein Teilnehmer mit einem vom Kopf zum Hintergeschirr führenden Hilfszügel die Aufgabe absolvierte. Frage: Ist ein Pferd prüfungsreif, das offenbar nur mit einem Hilfszügel die Aufgabe bewältigen kann? Faire und gleiche Bedingungen sind für alle Teilnehmer in Wettkämpfen eine grundlegende Voraussetzung, was in diesem Fall offensichtlich nicht gegeben war.

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