Zu einem Kutschenunfall ist es am Samstag im solothurnischen Rodersdorf gekommen, nachdem die beiden Pferde durchgebrannt waren. Die Fahrerin, die Mitfahrerin und auch die Pferde verletzten sich dabei zum Teil schwer. Eines der Pferde musste eingeschläfert werden.
Am Samstagabend gegen 18.20 Uhr, waren laut Angaben der Kantonspolizei Solothurn am späteren Nachmittag zwei Frauen mit dem Fuhrwerk auf der Oltingerstrasse in Richtung Rodersdorf unterwegs. Offenbar erschraken die beiden Zugpferde aus bisher unbekannten Gründen und brannten durch. Kurz nach dem Waldausgang kam das Fuhrwerk links auf den Grasstreifen und kippte um. Beim Umkippen des Wagens verletzte sich die Fahrerin schwer und musste mit einem Helikopter in ein Spital geflogen werden. Ihre Mitfahrerin wurde mit leichten Verletzungen mit der Ambulanz in ein Spital gebracht. Die beiden Zugpferde verletzten sich durch den Vorfall ebenfalls. Eines so schwer, dass es eingeschläfert werden musste.
Glimpflich lief dagegen Anfang Monat ein Vorkommnis an den Dressur- und Jugendtagen der Aescher Reiterkameraden ab. Ein Pferd hatte sich losgerissen und war auf die Strasse galoppiert. Eine Autorfahrerin wurde auf der Hauptstrasse Richtung Reinach gar vom galoppierenden Pferd überholt. Dem Tier dicht auf den Hufen: zwei Polizeifahrzeuge mit Blaulicht. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Einzig das Pferd trug einige leichtere Schürfungen davon. Die Verfolgung des Pferdes dauerte etwa 40 Minuten, etwa eine Stunde lang waren zwei Patrouillen im Einsatz.
Jeden Donnerstagabend erhalten Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten
ausgewählte Artikel sowie die nächsten Veranstaltungen bequem per E-Mail geliefert.
