Kavallo schickt Sie und Ihre Begleitung an die atemberaubende Pferdeshow Apassionata «Freunde für immer» in Zürich.
Kavallo verlost 2×2 Tickets für die Apassionata
Die Wahrheit über das Leiden der Pferde in Irland
Die Schlagzeilen der internationalen Medien zur Situation der Pferde in Irland schreckten auf: «Verhökert, vergessen, verhungert», titelte «Spiegel-Online» schon im vergangenen November. Dieses Jahr schrieb die «Reiter Revue» von «nationaler Schande» und die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» von «irischen Schmerzen». Sie berichteten, in Irland würden «fast täglich» Pferde verhungern, weil die Iren, schwer gebeutelt durch die Wirtschaftskrise, «den Unterhalt ihrer Pferde nicht mehr finanzieren » könnten. «20 000 Tiere, darunter wertvolle Rennpferde», würden «ausgesetzt und vom Hungertod bedroht über die Insel streunen».
text Corina Hany
Das Wunderpferd als Goldesel
Mit teuren Samen und geschicktem Marketing will Paul Schockemöhle den Millionen Euro schweren Kaufpreis für das Wunderpferd Totilas wieder reinholen. Derweil erblicken die ersten Söhne und Töchter des Wunderpferdes das Licht der Welt.
text Sarah Forrer
Der tägliche Blick auf die Waage
Fernab von den Laufstegen kämpfen Jockeys mit allen Mitteln um jedes Gramm. Denn (fast) allein das Gewicht entscheidet über die Karriereleiter eines Rennreiters. Doch der Preis ist hoch – manchmal droht sogar der Tod.
text Sarah Forrer
Bessere Sicht im Dopingdschungel
Seit April gilt im Pferdesport ein neues Dopingreglement. Für einmal sind sich Reiter, Bund und Tierärzte in der Schweiz einig: Es ist besser als das alte. In Deutschland allerdings gehen Tierschützer auf die Barrikaden.
text Sarah Forrer
Schwierige Zeiten für Schweizer Warmblutzüchter
Der starke Franken und die billige Konkurrenz aus dem Ausland trüben das Geschäft der Schweizer Sportpferdezüchter. Doch welche Wege führen aus der Krise?
text Sarah Forrer
Traditionsvereine kämpfen um Nachwuchs
Im Militär hatten Pferde früher einen hohen Stellenwert. Heute sorgen Vereine dafür, dass die alte Reit- und Musiktradition nicht ausstirbt. Doch es fehlt an Nachwuchs.
Halbzeit beim Pferdeschutz
In Sachen Pferdehaltung hat sich in der Schweiz in den letzten Jahren viel getan: Gesetze wurden erlassen, Kontrollen verschärft. Experten zeigen sich mit den Ergebnissen zufrieden. Handlungsbedarf sehen sie jedoch im Umgang mit den Vierbeinern.
text Sarah Forrer
Wo sind sie nur, die Buben?
Reitende Jungen sind eine Minderheit. Ein Blick in einen normalen Reitstall, an einem ganz normalen Tag: Vormittags sind da Frauen mittleren Alters zu finden, nachmittags Schulmädchen, abends die Feierabend-Reiterinnen. Bei Reitlehrer Patrick Schättin, auf dessen Hof pro Woche 150 Kinder zum Reiten kommen, sind gerade mal sieben davon Jungen. Seine Kollegin Pia Stettler aus Wila (ZH) unterrichtet 30 Kinder pro Woche – zurzeit alles Mädchen. Früher kamen mal vier Buben, die im Kindergartenalter waren.
text Jeannette Aretz fotos Julia Rau