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Im Hinblick auf die Weltreiterspiele in Tryon zeigt sich der SVPS gegenüber der Durchführung der Endurance skeptisch. Wie er in einer Medienmitteilung schreibt, will er das Ganze weiterhin intensiv beobachten und analysieren, bleibt aber weiterhin besorgt. Zu diesem Schluss kommt er nach einem am Donnerstag, 23. August 2018, am Hauptsitz der FEI in Lausanne geführten Gesprächs. Besprochen wurden die langanhaltende Problematik sowie neuer Vorkommnisse in der Disziplin Endurance. Am Gespräch anwesend waren der Endurance-Direktor der Fédération Equestre Internationale (FEI), Manuel Bandeira de Mello, SVPS-Präsident Charles Trolliet und Vorstandsmitglied Claude Nordmann sowie die Schweizer Endurance-Reiterin Alexandra Frey.
Die angereiste SVPS-Delegation wollte dem Vertreter des Dachverbandes ihre Besorgnis im Allgemeinen und im Besonderen im Vorfeld der Weltreiterspiele (WEG) in Tryon ausdrücken. Bereits am Testevent in Tryon konnten Unregelmässigkeiten und Regelverstösse festgestellt werden. Ausserdem äusserten die SVPS-Vertreter Bedenken nach den verschiedensten Vorfällen an internationalen Events, ob das Wohlbefinden der Endurance-Pferde gewährleistet sei und immer an erster Stelle stehe.
Manuel Bandeira de Mello zeigte sich offen und gesprächsbereit. Die SVPS-Delegation hatte den Eindruck, dass der FEI-Vertreter die Problematik ernst nehme und de Mello sich dafür einsetze, sein Möglichstes zu tun, damit das Wohlbefinden der Pferde am Championatsrennen in den USA an allererster Stelle stehe und über die 160 km fairer Pferdesport gewährleistet sei. Die FEI – so de Mello – habe bereits weitgreifende Massnahmen ergriffen.
Charles Trolliet zeigt sich im Anschluss an das Gespräch vorsichtig optimistisch: «Wir haben gespürt, dass die Verantwortlichen der FEI sich bewusst sind, dass es so definitiv nicht weitergehen kann.» Auch seien Massnahmen eingeleitet worden, die schon für die WEG greifen sollen. «Trotzdem, es ist noch ein weiter Weg und für das Wohlbefinden der Pferde sollten sich alle – egal ob Verbände, Offizielle oder Athleten – einsetzen.»
Der Schweizerische Verband für Pferdesport setzt sich nach wie vor für «Clean Endurance» und somit einen sauberen und fairen Pferdesport im Sinne und Wohl des Pferdes und des Pferdesports ein. Bereits 2012 nahm er diesbezüglich mit den Verantwortlichen der FEI Kontakt auf, worauf verschiedene Treffen und Gespräche stattfanden und unter anderem auch diverse Massnahmen resultierten. Trotz diesen hat sich die Situation im internationalen Endurance-Sport in den vergangenen Jahren kaum verbessert.

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