Aus “Kavallo” 11/23: Ist es nicht überaus erfrischend, wenn jemand sich haufenweise Arbeit und Verantwortung auflegt und das in vollen Zügen geniesst – anstatt zeitgeistig über Stress, Burnout, Diskriminierung, Mobbing und den nahenden Weltuntergang zu jammern? Dabei ist Georgina Bärlocher seit Babytagen von einem Virus befallen, das schon so manchen von uns in den Ruin oder sogar ins Grab geschubst hat. Und sie weigert sich hartnäckig, darunter zu leiden. Im Gegenteil: Sie infizierte bereits mutwillig und nachweislich Ehemann und Söhne mit dem gefährlichen Pferde-Virus, ja sogar der unheilbaren Omega-Variante, die sich gerade unter Lesern des «Kavallo» pandemisch ausbreiten soll. Trotzdem oder gerade deswegen gibt es Kreise, die diese Subspecies des Homo Centauris auf die Liste ‘pro specie rara’ und unter Schutz stellen wollen.
Von Christoph Meier
Georgina, erinnerst du dich an die erste Begegnung mit einem Rössli Hü, das nicht aus Holz war?
Meine Eltern sind beide Reiter. Somit kann ich mich an die erste Begegnung mit einem Pferd nicht erinnern, da das schon sehr früh war. Aber es gibt Fotos von mir im Rucksack meines Vaters hoch zu Ross. Die ersten Reitstunden erhielten mein Bruder und ich von Herrn Meierhans Senior, Wissrüti in Uster. Ich kann mich gut an ein Schimmel Pony und den grossen Berg Rüebli vor der Halle erinnern.
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