Lucina Diniz mit Fit for Fun und Meredith Michaels-Beerbaum mit Fibonacci haben am Finale der Global Champions Tour in Doha die Männer auf die Plätze verwiesen. Beide blieben auch im alles entscheidenden Stechen ohne Abwurf, Diniz konnt mit 36,1 Sekunden knapp die Führung behaupten vor Beerbaum mit 36,55. Erwähnenswert ist nicht nur die Amazonendominanz: For Pleasure ist der Vater von Fit for Fun und der Grossvater von Fibonacci. Fehlerfrei war auch der Schwede Rolf-Göran Bengtsson mit Casall geblieben und belegte mit 37,01 Sekunden Platz drei vor Sheik Bin Khalid Al Thani/First Devision, der zwei Abwürfe hinnehmen musste. Scott Brash, der schon zwei Mal das Finale gewinnen konnte, kam mit Hello Sanctos auf den achten Rang. Er konnte sich mit dem zweiten Rang in der Gesamtwertung trösten, für den es immerhin noch 190’000 Euro gab. Kräftig klingelte die Kasse für Diniz in Doha: 294’500 Euro für den Gesamtsieg und 148’500 Euro für Platz eins in der Finalprüfung.
Für die Schweizer lief es in Doha nicht ganz nach Wunsch, in der zweiten Runde war keiner mehr dabei. Mit je einem Abwurf kamen Jane Richard Philips/Pablo de Virton und Martin Fuchs/Clooneyins Ziel, Steve Guerdat verzeichnete mit Concetto Son 5 Punkte, Pius Schwizer mit PSG Future 12 und Christina Liebherr mit L.B. Eagle Ey 13. Als einziger Schweizer kam Pius Schwizer in der Gesamtwertung der GCT-Tour 2015 noch zu Geld: Platz 12 wurde mit 14’250 Euro alimentiert.
NEWSLETTER
Jeden Donnerstagabend erhalten Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten
ausgewählte Artikel sowie die nächsten Veranstaltungen bequem per E-Mail geliefert.
Jeden Donnerstagabend erhalten Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten
ausgewählte Artikel sowie die nächsten Veranstaltungen bequem per E-Mail geliefert.