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An unserem Nationalfeiertag reiste für einmal nicht Queen Elisabeth zum angeblich schönsten Rennplatz der Welt ins südenglische Goodwood, sondern die Königin des Engadins. Diesen Titel erhielt Valeria Holinger in St. Moritz als erfolgreichste Skikjöringfahrerin 2017 und 2018. Diesmal tauschte sie allerdings die Leinen gegen einen Rennsattel und bestritt gegen elf Konkurrentinnen den bereits legendären Magnolia-Cup. Mit diesem Wohltätigkeitsrennen sammelt die Organisation «Wellbeing for Women» Geld für die Verbesserung der Gesundheit von Frauen und Babys. Die Teilnehmerinnen sind jeweils Persönlichkeiten aus Showbusiness, Sport und Medien. Beispielsweise stiegen die irische Fernsehmoderatorin Vogue Williams und die britische Radsportlerin Victoria Pendleton in den Sattel. Valeria Holinger, die regelmässig in Dielsdorf im Training Pferde von Karin Suter-Weber reitet, wurde wie ihre Mitstreiterinnen vor dem Wettbewerb einem anspruchsvollen Test unterzogen. Sportlichkeit und die Fähigkeit, ein Rennpferd zu steuern, wurden an der British Racing School im Rennsport-Mekka Newmarket geprüft – für Valeria Holinger, die Marketingassistentin einer bekannten Sportfirma, war dies keine grosse Herausforderung. Am Ladies Day, dem jeweils attraktivsten Tag eines Rennmeetings, konnte die Skikjöringfahrerin beweisen, dass sie auch auf dem Pferd eine tolle Figur macht. In den bunten Dresses, die dieses Jahr von der Londoner Modeschöpferin Mary Katrantzou kreiert wurden, waren für einmal nicht die Jockeys Frankie Dettori oder Ryan Moore die Stars des Tages, sondern die zwölf mutigen Amateurreiterinnen. Nach einem etwas holperigen Start führte Valeria Holinger ihren Partner Valentino Sunrise, der vom Ex-Fussballprofi Mick Channon trainiert wird, geschickt über die Rennstrecke. Die Bündnerin und der dreijährige Wallach, der unter dem Pseudonym Black Beauty an den Start ging, kamen als Fünfte ins Ziel. Als Königin der Herzen wurde die 18-jährige Siegerin des Rennens gefeiert, die bereits im Vorfeld der Veranstaltung im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stand: Khadijah Mellah, die in einem sozialen Brennpunkt Londons aufgewachsen ist und als erste muslimische Frau ein Pferderennen auf einer britischen Rennbahn bestritt.

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