Neue Erkenntnisse im Fall Ulrich K. aus Hefenhofen liegen zwar noch keine vor, die von Hanspeter Uster, dem Präsidenten der von der Thurgauer eingesetzten unabhängigen Untersuchungskommission, zusammengetragenen Akten füllen aber schon 30 Bundesordner, ohne dass bisher auch nur eine einzige Person befragt worden wäre. Doch das wird sich ändern: Nach den Worten von Hanspeter Uster soll eine zweistellige Zahl Personen zum Fall befragt werden. Auch schliesst er nicht aus, dass es zu personellen Konsequenzen kommen könnte. Die Untersuchungskommission ist auf jeden Fall intensiv daran, die Ereignisse rund um den Fall U. K. sowie das Vorgehen der Behörden chronologisch bis zurück ins Jahr 1995 zu analysieren, wie die Bauernzeitung vermeldet. Ende August/Anfang September sollen erste Ergebnisse vorliegen.
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