Nachdem der Pferdezüchter Ferdi Hodel bereits im Oktober 2014 wegen fahrlässiger Tierquälerei in Affoltern ZH vor die Richter treten musste, ist es im neusten Fall in Andelfingen ZH um einen Pferdekauf gegangen. Hodel wird von einem Kunden verklagt, der bei ihm im Dezember 2012 eine Schimmelstute gekauft hat. Der Kläger behauptet, die Besitzverhältnisse des Pferdes seien nie richtig geklärt worden, zudem habe das Pferd physische und psychische Probleme. Zudem sei seine Unterschrift gefälscht worden, wobei sogar sein Name falsch geschrieben worden sei. Auch der Ausbildungsvertag sei bei der Zollabwicklung in Thayngen fingiert gewesen. Ferdi Hodel führte zu seiner Verteidigung an, er sei nicht der richtige Beklagte, die Forderungen (16’000 Franken Kaufsumme und 9600 Franken Spesen) wurden vom Verteidiger als solche bestritten. Im Herbst soll eine zweite Verhandlung stattfinden. Im ersten Fall war Hodel schuldig gesprochen worden, worauf er angekündigt hatte, den Fall weiterziehen zu wollen.
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