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Mit zuchttechnischen Fragen haben sich die Mitglieder des Verbandes Schweizer Pferdezuchtorganisationen an ihrer Jahresversammlung in Bern nicht auseinandergesetzt, wohl aber mit der schwindenden Bedeutung des Pferdes in der Verwaltung und bei den Behörden. Präsident Hanspeter Meier beschönigte in seinem Jahresbericht nichts. Das Bundesamt für Landwirtschaft habe zwar jede beliebige Zuchtorganisation anerkannt, die Pferdezucht hingegen würde nur noch als «quantité néglieable» angeschaut. Die «guten alten Zeiten» seien vorbei, wie auch das Vorgehen von Agroscope im letzten Sommer im Zusammenhang mit der angekündigten Schliessung der Gestütsklinik in Avenches gezeigt habe. Der Antrag des Vorstandes, die Mitgliedschaft beim VSP nicht auf eine Rasse zu beschränken, sondern für alle interessierten Zuchtverbände zu öffnen, wurde knapp abgelehnt. Der Zuchtverband CH-Sportpferde sprach sich wegen der Probleme mit Cheval Suisse dagegen aus, der Schweizerische Verband für Ponys und Kleinpferde wegen den Schwierigkeiten mit den Shettys. Wie wichtig aber eine vereinigte Pferdebranche für die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist, zeigte die Kommunikationschefin Melanie Glaus auf: «Beim Lobbying für das Pferd verliert der Verband an Glaubwürdigkeit, wenn viele Verbände nicht integriert sind.» Wie wichtig ein gemeinsamer Auftritt indessen ist, zeigt sich gegenwärtig beim offenbar vom Bundesrat beschlossenen Abbau von Reitpferden in der Armee: Im Jahr 2021 soll die Zahl von 65 auf 38 reduziert werden. Einfach hinnehmen will man diesen Aderlass nicht und im Parlament auf politischem Weg mit einer Interpellation aktiv werden.  

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