Eine äusserst ausgeglichene Leistung zeigten die Schweizer Springreiter im Nationenpreis von La Baule mit je vier Strafpunkten aus beiden Umgängen. Erfolgreich verteidigten Werner Muff und Daimler (4/11), Paul Estermann und Lord Pepsi (0/4), Alain Jufer und Rahmannshof Tic Tac (1/0) und Steve Guerdat und Hannah (8/0) den nach dem Sieg in Samorin errungenen Spitzenplatz in der Westeuropaliga mit dem dritten Platz. Der Sieg in La Baule ging an die Reiter aus Brasilien mit 7 Punkten vor den Niederlanden, die mit einem Total von 8 Punkten abschlossen. 1 Punkt für Zeitüberschreitung musste sich Jufer im ersten Umgang anrechnen lassen, im zweiten blieb er makellos und sorgte damit für das beste Resultat im Team.
100 Punkte in Samorin, 80 Punkte in La Baule und am CSIO in St. Gallen steht bereits der dritte von fünf Qualifikationsplätzen für den Nationenpreisfinal in Barcelona im September an. Am Heim-CSIO, der dieses Jahr am Sonntag, 3. Juni, im prächtigen Gründenmoos ausgetragen wird, trifft die Schweiz auf Belgien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Spanien. Für alle sechs Teams aus der Europadivison 1 geht es in St. Gallen um wichtige Punkte für die Finalqualifikation. Noch offen sind die weiteren zwei teilnehmenden Länder, die entweder aus der Europadivision 2, Nord- oder Südamerika oder dem Mittleren Osten stammen.
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